"Wenn ein starker Wind weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen"

(chinesisches Sprichwort)

Mediation wirkt

Manchmal ist das Leben nicht einfach. Bei einer Trennung zum Beispiel – oder bei geplanten Kooperationen. Bei der gemeinsamen Kindererziehung – oder unter KollegInnen im Betrieb. Wenn Sand im Getriebe steckt, kann Mediation helfen, den Dialog wieder zu finden.

Was ist Mediation?

Mediation ist ein Verfahren der Allparteilichkeit. Der Mediator oder die Mediatorin begleitet den Prozess der beiden Konfliktparteien und be- oder verurteilt nicht. Es werden keine vorschnellen Kompromisse angestrebt, sondern selbst erarbeitete Win-Win-Lösungen gesucht. So lässt sich dauerhaft Frieden zwischen den Mediierten schaffen.

Wussten Sie, dass Mediation ...

  • ein Verfahren der konstruktiven Konfliktbearbeitung ist bei der eine dritte über- oder allparteiliche Person zwischen den Konfliktparteien vermittelt?
  • erfolgreiche Wege aus Konflikten ermöglicht, bei denen alle Beteiligten gewinnen?
  • den Dialog zwischen den Beteiligten durch die Anwesenheit eines zur Verschwiegenheit verpflichteten Dritten (MediatorIn) fördert?
  • nicht nach der "Schuld" sucht, sondern danach, wie die Parteien aufgrund gemeinsamer Ziele auch in Zukunft miteinander umgehen werden?
  • sich bei den Kosten nicht am Streitwert orientiert, sondern an der Dauer des Verfahrens und der Anzahl der eingesetzten MediatorInnen?

Was können wir für Sie tun?

Wir sind MediatorInnen und stehen Ihnen bei der Suche nach individuellen Lösungen in einer belastenden Situation gerne zur Verfügung. Die Erstberatung ist unverbindlich und kostenlos. Außerdem sind wir MediatorInnen zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Nur der oder die MediantIn kann uns von dieser   Verschwiegenheit entbinden.

Barbara Wick und Markus Hopf - dialoglabor salzburg

Sind Sie interessiert an einem Erstgespräch zum Thema Mediation?

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Für wen ist Mediation geeignet?

Für Firmen, Organisationen und Institutionen: z. B. bei Firmenübergaben, Umstrukturierungen, neuen Leitungsebenen, neuen MitarbeiterInnen und Vorgesetzten, usw.

Bei Nachbarschaftsstreitigkeiten: z. B. bei Konflikten, die oft Jahre schwelen, bei Fragen um Baumwuchs, Grundstücksgrenzen, Lärm- und Geruchsbelästigung, usw.

Für Familien: z. B. bei Nachlässen, Erbschaftsstreitigkeiten, Überschreibungen, Kostenfragen, der Pflege von Angehörigen, Scheidungen, usw.

Welche „Settings“ gibt es?

Mediation kennt unterschiedliche Arbeitssituationen – die sogenannten „Settings“. Ganz wie im Leben selbst gibt es verschiedene Settings …

Paarsetting: Hier werden beide Streitparteien eingeladen, eine Lösung mit einem allparteilichen unbeteiligten Dritten zu finden.

Teams: Hier werden die Konfliktparteien in einer Gruppe gemeinsam mediiert.

Gruppen: Dieses Setting wird oft in Konfliktfällen an Schulen praktiziert – z. B. bei Mobbing, bei Streitigkeiten zwischen unterschiedlichen Interessensparteien in einer Klasse oder bei Konflikten zwischen LehrerInnen und SchülerInnen.